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Welche Unternehmen sind für BAFA-Beratung förderfähig?
Welche Unternehmen sind für BAFA-Beratung förderfähig?
Alle Voraussetzungen, Ausnahmen & Förderchancen auf einen Blick – inkl. Expertenhilfe zur Antragstellung
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Als erfahrene Fördermittelberater helfen wir Ihnen dabei, herauszufinden, ob Ihr Unternehmen BAFA-förderfähig ist – und begleiten Sie Schritt für Schritt durch den Antrag. Jetzt kostenfreies Erstgespräch anfragen!
1. Warum sich die BAFA-Beratung für viele Unternehmen lohnt
Die wirtschaftlichen Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland sind so vielfältig wie nie zuvor: Digitalisierung, Fachkräftemangel, Inflation, geopolitische Krisen und steigende Betriebskosten stellen viele Betriebe vor strategische Entscheidungen.
Doch wer dabei auf externe Beratung setzen möchte, scheitert oft an den Kosten – oder an Unsicherheit: Welche Beratungsleistungen sind sinnvoll? Wer ist qualifiziert? Und vor allem: Wer bekommt überhaupt staatliche Unterstützung?
Die gute Nachricht: Mit dem Programm „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ des BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) können viele Unternehmen eine Förderung beantragen – sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dieser Artikel erklärt im Detail, welche Unternehmen förderfähig sind, welche Ausnahmen es gibt – und wie Sie von bis zu 2.800 € Zuschuss pro Beratung profitieren können.
2. Was ist die BAFA-Beratung?
Das Programm „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ unterstützt Unternehmen in Deutschland bei der Inanspruchnahme professioneller Beratung, um ihre Leistungsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungsfähigkeit zu steigern.
Die Beratung muss von einem zertifizierten BAFA-Berater durchgeführt werden. Das BAFA übernimmt dabei – je nach Standort des Unternehmens – 50 bis 80 Prozent der Beratungskosten. Der Zuschuss ist nicht rückzahlbar und kann mehrfach beantragt werden (max. 5 Mal bis 2026).
Die Förderung gilt bundesweit und ist Teil der strategischen Unterstützung des Mittelstands durch das BMWK (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+).
3. Wer ist grundsätzlich förderfähig?
Förderfähig sind Unternehmen, die folgende Kriterien erfüllen:
✅ 1. Unternehmensgröße: KMU nach EU-Definition
Das BAFA orientiert sich an der offiziellen KMU-Definition der EU:
- Mitarbeiterzahl: Weniger als 250 Beschäftigte (Vollzeitäquivalente)
- Umsatz: Höchstens 50 Millionen Euro Jahresumsatz
oder - Bilanzsumme: Höchstens 43 Millionen Euro
Das bedeutet: Auch kleinste Unternehmen, Solo-Selbstständige oder Freiberufler sind förderfähig – solange sie wirtschaftlich tätig sind und die Umsatzgrenzen nicht überschreiten.
✅ 2. Sitz in Deutschland
Das Unternehmen muss seinen Sitz, eine Betriebsstätte oder eine Zweigniederlassung in Deutschland haben. Es ist nicht entscheidend, ob der Hauptsitz im Inland liegt – maßgeblich ist der Ort, an dem die Beratung durchgeführt wird.
✅ 3. Wirtschaftliche Tätigkeit
Die Förderung richtet sich ausschließlich an wirtschaftlich tätige Unternehmen. Das heißt: Es muss eine Gewinnerzielungsabsicht bestehen – unabhängig von Rechtsform oder Branche.
Beispielhaft förderfähig sind:
- Handwerksbetriebe
- Einzelunternehmen
- GmbHs und UG (haftungsbeschränkt)
- GbR, oHG, KG, PartG
- Selbstständige & Freiberufler (z. B. Architekten, IT-Berater, Coaches)
✅ 4. Keine laufende Insolvenz
Unternehmen dürfen nicht in einem Insolvenzverfahren stecken oder die gesetzlichen Voraussetzungen für die Eröffnung erfüllen. Auch drohende Zahlungsunfähigkeit kann zum Ausschluss führen.
✅ 5. Gründungsalter: Alt und Jung möglich
Sowohl etablierte Unternehmen als auch junge Unternehmen (jünger als 1 Jahr) sind grundsätzlich förderfähig. Für junge Unternehmen gibt es jedoch eine Besonderheit (siehe Kapitel 7).
4. Was ist mit Freiberuflern, Start-ups & Einzelunternehmern?
Viele denken, nur klassische GmbHs oder größere Betriebe seien förderfähig – das ist falsch. Das BAFA-Programm ist ausdrücklich auch für Kleinstunternehmen gedacht.
🎯 Förderfähig sind z. B.:
- Ein-Personen-Unternehmen
- Beratende Freiberufler (z. B. Trainer, Coaches, Architekten, Ingenieure)
- Kreativberufe (z. B. Designer, Texter, Agenturen)
- IT- und Softwaredienstleister
- Selbstständige in der Gesundheitsbranche (z. B. Heilpraktiker, Therapeuten, Ärzte – mit Einschränkungen)
❗ Wichtiger Hinweis für Ärzte:
Ärztliche Einrichtungen sind nur dann förderfähig, wenn die Beratung ein Qualitätsmanagementsystem betrifft (z. B. ISO 9001, DIN EN 15224 etc.).
5. Wer ist nicht förderfähig?
Es gibt einige Berufsgruppen und Unternehmensformen, die ausgeschlossen sind. Dazu zählen:
❌ Nicht förderfähige Unternehmen:
- Unternehmen mit Insolvenzverfahren oder in finanzieller Schieflage
- Beratungsunternehmen selbst (z. B. Steuerberater, Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer)
- Anwälte und Notare
- Versicherungsvermittler und Finanzberater
- Gemeinnützige Organisationen ohne wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb
- Land- und Forstwirtschaftliche Betriebe (hier gelten Sonderprogramme)
❌ Nicht förderfähige Beratungsinhalte:
- Steuerberatung, Rechtsberatung
- Vermittlungsberatung (z. B. Immobilienverkauf)
- Produktberatung, wenn der Berater eigene Produkte verkauft
- Gruppencoachings, Schulungen, Seminare (nur Einzelberatung förderfähig)
Beispiel:
Ein Webdesigner, der anderen Webdesignern Beratungen verkauft, um ihnen eigene Tools oder Kurse zu verkaufen, ist nicht förderfähig – weil ein Eigeninteresse am Verkauf besteht.
6. Welche Kriterien gelten zusätzlich?
Das BAFA achtet auf mehrere Aspekte, die Sie im Blick haben sollten:
| Kriterium | Erklärung |
|---|---|
| Nachweis wirtschaftlicher Tätigkeit | Z. B. über Umsatzsteuer-ID, Gewerbeanmeldung, Website |
| KMU-Einstufung | Muss durch eine EU-KMU-Erklärung bestätigt werden |
| De-minimis-Beihilfen | Bereits erhaltene staatliche Förderungen müssen angegeben werden |
| Branche/WZ-Code | Im Antrag muss die richtige Wirtschaftszweigklasse (WZ-Code) angegeben werden |
Wir helfen Ihnen dabei, die richtigen Angaben korrekt einzutragen und Fehler zu vermeiden.
7. Was gilt für Unternehmen in den ersten 12 Monaten?
Auch neu gegründete Unternehmen können einen BAFA-Zuschuss erhalten – allerdings mit einem zusätzlichen Schritt:
🟡 Pflicht: Informationsgespräch bei Regionalpartner
Junge Unternehmen müssen vor der Antragstellung ein kostenloses Informationsgespräch mit einem zugelassenen Regionalpartner führen – z. B. bei einer Industrie- und Handelskammer (IHK), Handwerkskammer oder Wirtschaftsförderung.
Nachweislich geführt werden muss das Gespräch spätestens vor Einreichung des Verwendungsnachweises, idealerweise aber vor dem BAFA-Antrag.
Wir unterstützen Sie dabei, den richtigen Ansprechpartner in Ihrer Region zu finden und das Gespräch korrekt zu dokumentieren.
8. Wie oft kann ein Unternehmen BAFA-Förderung beantragen?
Jedes förderfähige Unternehmen kann:
- Maximal 5 Beratungen im Förderzeitraum (2023–2026) in Anspruch nehmen
- Davon maximal 2 pro Kalenderjahr
Das bedeutet: Sie können über mehrere Jahre hinweg wiederholt Fördermittel beantragen – z. B. für unterschiedliche Beratungsthemen wie Digitalisierung, Nachfolge oder Geschäftsmodellentwicklung.
9. Beispielhafte förderfähige Unternehmen aus verschiedenen Branchen
✅ Handwerksbetrieb:
Ein Malermeisterbetrieb mit 12 Mitarbeitenden möchte seine Auftragsverwaltung digitalisieren. Beratungsthema: Digitalisierung & Prozessoptimierung. → Förderfähig
✅ Agentur:
Eine kleine Marketingagentur möchte sich strategisch neu positionieren. Beratungsthema: Geschäftsmodellentwicklung & Markterschließung. → Förderfähig
✅ Freiberuflerin:
Eine selbstständige Texterin plant ein neues Angebotsportfolio und möchte sich beraten lassen. → Förderfähig, solange wirtschaftlich tätig
✅ GmbH mit 45 Beschäftigten:
Ein mittelständischer Produktionsbetrieb möchte die Personalstrategie optimieren. → Förderfähig, da KMU-Grenzen eingehalten
10. BAFA-Förderung nutzen – wenn man weiß, wie
Die BAFA-geförderte Unternehmensberatung ist eine der attraktivsten Fördermöglichkeiten für Selbstständige, Freiberufler, kleine Unternehmen und Mittelständler in Deutschland. Wer die Voraussetzungen erfüllt, kann mit überschaubarem Aufwand eine hochwertige Beratung zu einem Bruchteil der Kosten erhalten – unterstützt durch den Staat.
Doch nicht jeder Antrag wird genehmigt. Ein häufiger Ablehnungsgrund ist, dass Formalitäten nicht eingehalten wurden oder das Unternehmen nicht korrekt eingeordnet wurde.
Daher empfehlen wir: Lassen Sie sich vor Antragstellung beraten – und sparen Sie nicht an der falschen Stelle.
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Wir prüfen für Sie kostenlos und unverbindlich, ob Ihr Unternehmen die Voraussetzungen für eine BAFA-geförderte Beratung erfüllt – und helfen Ihnen auf Wunsch beim gesamten Prozess:
- Beraterauswahl & BAFA-ID
- Antragsvorbereitung & Einreichung
- Kommunikation mit der Leitstelle
- Beratung & Dokumentation
- Verwendungsnachweis & Zuschussauszahlung
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Wie funktioniert das BAFA-Programm für KMU?
Fördermittel für Unternehmensberatung einfach erklärt – inkl. Antrag, Zuschuss und Expertenhilfe
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1. Warum Förderung für KMU so wichtig ist
Der Mittelstand ist das Herz der deutschen Wirtschaft – aber auch besonders stark gefordert. Ob Digitalisierung, steigende Energiekosten, Fachkräftemangel oder Krisenbewältigung: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor immer neuen Herausforderungen.
Gleichzeitig fehlt es häufig an Zeit, Geld oder personellen Ressourcen, um strategische Projekte anzugehen. Hier setzt das BAFA-Förderprogramm an: Mit dem Ziel, Beratung für KMU bezahlbar zu machen, unterstützt der Staat Unternehmen beim Zugang zu qualifizierter Unternehmensberatung.
Was hinter dem Programm steckt, wie es funktioniert und wie Sie den maximalen Zuschuss für Ihr Unternehmen sichern, erfahren Sie in diesem ausführlichen Leitfaden.
2. Was ist das BAFA-Programm für KMU?
Das Förderprogramm „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) umgesetzt. Es wird zudem vom Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) mitfinanziert.
Ziel ist es, kleine und mittlere Unternehmen bei wirtschaftlichen, finanziellen, personellen oder organisatorischen Herausforderungen zu unterstützen – durch den Zuschuss zu externen Beratungsleistungen. Die Beratung erfolgt durch zertifizierte Berater, deren Leistungen teilweise vom Staat bezahlt werden.
Wichtig: Es handelt sich nicht um einen Kredit, sondern um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss zu den Beratungskosten.
3. Für wen ist das BAFA-Programm gedacht?
Das Programm richtet sich an:
- Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
- Freiberufler und Selbstständige
- mit Sitz, Zweigniederlassung oder Geschäftsbetrieb in Deutschland
✔ Fördervoraussetzungen:
- Weniger als 250 Beschäftigte
- Jahresumsatz ≤ 50 Mio. € oder Bilanzsumme ≤ 43 Mio. €
- Wirtschaftlich aktiv (nicht rein gemeinnützig)
- Keine Insolvenz oder Insolvenzreife
Auch junge Unternehmen (unter 1 Jahr) sind förderfähig – sie müssen jedoch vor Antragstellung ein kostenloses Informationsgespräch mit einem Regionalpartner führen.
4. Was wird durch das BAFA-Programm gefördert?
Gefördert werden konzeptionelle, individuelle Einzelberatungen, die ein Unternehmen strategisch weiterbringen. Die Themen sind breit gefächert:
✅ Förderfähige Beratungsinhalte:
- Wirtschaftliche Beratung: Geschäftsmodell, Liquiditätsanalyse, Wachstumsstrategie
- Organisatorische Beratung: Prozessoptimierung, Digitalisierung, QM-Systeme
- Finanzielle Beratung: Finanzierungskonzepte, Kostenstruktur, Controlling
- Personelle Beratung: Personalentwicklung, Recruiting, Nachfolgeplanung
- Strategische Beratung: Marktpositionierung, Innovation, Nachhaltigkeit
❌ Nicht förderfähig:
- Seminare, Workshops, Gruppencoachings
- Beratungen mit Verkaufsabsicht (z. B. für eigene Software)
- Steuer-, Rechts- und Versicherungsberatung
- Umsetzung von Maßnahmen (z. B. Webdesign, Softwareinstallation)
Ziel ist immer ein schriftlicher Beratungsbericht mit Handlungsempfehlungen. Die Beratungsdauer ist auf maximal 5 Tage begrenzt.
5. So hoch ist der Zuschuss – je nach Region
Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach dem Standort der Betriebsstätte, an der die Beratung durchgeführt wird:
| Region | Fördersatz | Max. Zuschuss |
|---|---|---|
| Neue Bundesländer (ohne Berlin), Lüneburg, Trier | 80 % | 2.800 € |
| Alte Bundesländer, Berlin, Region Leipzig | 50 % | 1.750 € |
💡 Beispiel: Eine Beratung kostet 3.500 €.
- In Brandenburg erhalten Sie 2.800 € zurück
- In Berlin 1.750 €
Es sind maximal fünf geförderte Beratungen pro Unternehmen in der Förderperiode (2023–2026) möglich, höchstens zwei pro Jahr.
6. Wie funktioniert das BAFA-Programm Schritt für Schritt?
Die Antragstellung und Durchführung folgen einem klaren Prozess:
🟠 1. Berater finden (BAFA-registriert)
Nur zertifizierte BAFA-Berater mit gültiger BAFA-ID sind förderfähig. Sie müssen wirtschaftlich unabhängig sein, ein Qualitätssystem vorweisen und mehr als 50 % ihres Umsatzes durch Beratung erzielen.
→ Tipp: Wir sind BAFA-registrierte Berater und begleiten Sie von Anfang an persönlich.
🟠 2. Informationsgespräch führen (nur für Unternehmen unter 1 Jahr)
Gründer führen vor Antrag ein Gespräch mit einem Regionalpartner (z. B. IHK, HWK, Leitstelle). Dieses muss belegt werden und kann frühestens 3 Monate vor dem Antrag stattfinden.
🟠 3. Online-Antrag stellen (vor Beratungsbeginn!)
Über die BAFA-Plattform stellen Sie den Antrag. Wichtige Angaben:
- Unternehmensdaten
- Beratungsthema
- BAFA-ID des Beraters
- Wirtschaftszweig (WZ-Code)
- ggf. Regionalpartner-Angaben
📌 Achtung: Beratung darf erst nach offizieller Genehmigung beauftragt werden.
🟠 4. Informationsschreiben abwarten
Nach positiver Prüfung erhalten Sie das sogenannte Informationsschreiben zur Förderung. Erst ab diesem Zeitpunkt dürfen Vertrag und Beratung starten.
🟠 5. Beratung durchführen
Die Einzelberatung erfolgt individuell, persönlich oder digital – maximal 5 Tage. Sie erhalten anschließend einen schriftlichen Bericht mit Handlungsempfehlungen.
🟠 6. Verwendungsnachweis einreichen
Spätestens 6 Monate nach der Beratung laden Sie folgende Dokumente im BAFA-Portal hoch:
- Beratungsbericht (unterschrieben)
- Rechnung
- Zahlungsnachweis (z. B. Kontoauszug)
- EU-KMU-Erklärung & De-minimis-Erklärung
- ggf. Regionalpartner-Bestätigung
🟠 7. Zuschuss erhalten
Nach Prüfung der Unterlagen wird der Zuschuss direkt auf Ihr Geschäftskonto überwiesen – ohne Rückzahlungspflicht.
7. Welche Fehler sollte man vermeiden?
Viele Förderanträge scheitern an formalen Details. Häufige Stolpersteine:
- Beratung beauftragt vor Erhalt des BAFA-Schreibens
- Kein Nachweis über Zahlung der Rechnung
- Falsche oder fehlende BAFA-ID im Antrag
- Unvollständige EU-KMU-Erklärung
- Beratungsthema nicht förderfähig
✅ Unser Tipp: Lassen Sie sich von Anfang an begleiten – wir helfen bei jedem Schritt und sorgen für eine reibungslose Förderung.
8. Vorteile für Unternehmen im Überblick
Die BAFA-Förderung bringt viele Vorteile – insbesondere für kleinere Betriebe mit begrenzten Ressourcen:
| Vorteil | Bedeutung für Unternehmen |
|---|---|
| Finanzielle Entlastung | Staat übernimmt bis zu 80 % der Beratungskosten |
| Individuelle Strategieberatung | Maßgeschneiderte Empfehlungen für Ihre Situation |
| Schnelle Beantragung | Antrag dauert meist nur 15–30 Minuten |
| Hohe Expertise der Berater | Nur geprüfte, qualitätsgesicherte Experten zugelassen |
| Nachhaltige Wirkung | Beratung wirkt oft langfristig auf Organisation und Erfolg |
| Wiederholbar | Bis zu fünf Beratungen bis 2026 möglich |
9. Für welche Themen eignet sich das BAFA-Programm besonders?
Die BAFA-Förderung kann gezielt dort eingesetzt werden, wo Unternehmen strukturell, strategisch oder organisatorisch Unterstützung benötigen:
- Digitalisierung: Einführung digitaler Prozesse, ERP-Systeme, Onboarding digitaler Tools
- Wachstum: Planung neuer Standorte, Skalierung, Geschäftsmodellentwicklung
- Personal: Employer Branding, Führungskräfteentwicklung, Nachfolge
- Krise: Turnaround-Beratung, Liquiditätsplanung, Restrukturierung
- Gründung: Marktanalyse, Positionierung, strategische Entwicklung
10. Das BAFA-Programm ist Ihre Chance auf mehr Zukunft
Staatliche Zuschüsse für qualifizierte Beratung – das klingt nicht nur gut, es funktioniert auch. Tausende KMU in Deutschland nutzen bereits das BAFA-Programm, um sich für die Zukunft aufzustellen.
Wer frühzeitig handelt, nutzt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern verschafft sich auch strategisch einen Vorsprung. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist professionelle Begleitung ein wichtiger Faktor für Stabilität und Wachstum.
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Was ist die BAFA-geförderte Unternehmensberatung?
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1. Warum geförderte Beratung für KMU gerade jetzt entscheidend ist
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern sich rapide: Digitalisierung, steigende Energiekosten, Fachkräftemangel, globale Krisen – kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor enormen Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, strategisch zu handeln, Ressourcen klug einzusetzen und frühzeitig auf Expertenwissen zurückzugreifen.
Doch hochwertige Beratung hat ihren Preis – und genau hier setzt die BAFA-geförderte Unternehmensberatung an. Mit bis zu 2.800 € Zuschuss pro Maßnahme hilft der Staat dabei, dass sich auch kleinere Unternehmen professionelle Unterstützung leisten können – ohne das eigene Budget zu überstrapazieren.
Dieser Artikel gibt einen umfassenden Überblick: Was ist die BAFA-Beratung? Wer bekommt sie? Wie funktioniert der Antrag? Und: Wie profitieren Sie konkret?
2. Hintergrund: Was genau ist die BAFA-geförderte Unternehmensberatung?
Die „Förderung von Unternehmensberatungen für KMU“ ist ein Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) umgesetzt wird. Es richtet sich speziell an kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler und hat das Ziel, deren Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit zu stärken.
Die Grundidee: Unternehmen können sich von einem zertifizierten BAFA-Berater zu wirtschaftlichen, personellen, finanziellen oder organisatorischen Fragen beraten lassen. Der Staat übernimmt dabei einen großen Teil der Kosten – je nach Region bis zu 80 %. Die Förderung ist nicht rückzahlbar.
Das Programm läuft aktuell bis zum 31.12.2026 und wird aus Mitteln des Bundes sowie des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) finanziert. Es ist das Nachfolgeprogramm der früheren „Förderung unternehmerischen Know-hows“ und wurde inhaltlich erweitert und modernisiert.
3. Zielgruppen: Wer kann eine BAFA-Beratung in Anspruch nehmen?
Förderfähig sind alle KMU und Angehörige der Freien Berufe, die die folgenden Kriterien erfüllen:
✔ KMU-Definition laut EU:
- Weniger als 250 Mitarbeitende
- Jahresumsatz < 50 Mio. € oder Bilanzsumme < 43 Mio. €
✔ Weitere Voraussetzungen:
- Sitz, Niederlassung oder Geschäftsbetrieb in Deutschland
- Wirtschaftlich tätig (also keine rein gemeinnützigen Organisationen)
- Keine laufende Insolvenz oder Insolvenzreife
❌ Nicht förderfähig sind:
- Unternehmen der Wirtschafts- und Steuerberatung, Rechtsanwälte, Versicherungsvermittler
- Unternehmen, deren Beratungsbedarf sich auf eigene Produktverkäufe bezieht
- Beratungen mit Schwerpunkt auf Rechts- oder Steuerfragen
Wichtig: Auch neu gegründete Unternehmen können gefördert werden – sie müssen allerdings vor dem Antrag ein kostenloses Informationsgespräch mit einem Regionalpartner führen.
4. Was wird durch die BAFA-Beratung gefördert?
Die BAFA-Beratung ist bewusst breit aufgestellt – im Fokus stehen konzeptionelle Einzelberatungen, die individuell auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten sind. Gefördert werden u. a.:
- Wirtschaftliche Beratung: Geschäftsmodell, Markterschließung, Rentabilitätsanalysen
- Finanzielle Beratung: Liquiditätsplanung, Finanzierung, Investitionsstrategien
- Organisatorische Beratung: Prozesse, Digitalisierung, Qualitätsmanagement
- Personelle Beratung: Personalentwicklung, Mitarbeiterbindung, Nachfolgeplanung
- Strategische Beratung: Neuausrichtung, Wettbewerbsanalyse, Nachhaltigkeitsstrategie
❌ Nicht gefördert werden:
- Seminare, Gruppen-Workshops
- Beratungen mit starkem Produktverkaufsinteresse
- Beratungen durch interne Mitarbeitende
- Umsetzungsmaßnahmen (nur Konzeptphase wird gefördert)
Beratungen müssen maximal fünf Tage (ca. 40 Stunden) dauern und in Form einer Einzelberatung stattfinden.
5. Regionale Fördersätze: Wie hoch ist der Zuschuss?
Die Höhe der Förderung hängt vom Standort der Betriebsstätte ab, an der die Beratung durchgeführt wird:
| Region | Zuschuss | Maximaler Betrag |
|---|---|---|
| Neue Bundesländer (ohne Berlin) + Lüneburg + Trier | 80 % | 2.800 € |
| Alte Bundesländer, Berlin, Region Leipzig | 50 % | 1.750 € |
Beispiel: Eine Beratung mit einem Tagessatz von 1.000 € über drei Tage kostet 3.000 €. Ein Unternehmen in Brandenburg erhält 2.400 € Zuschuss (80 %), ein Unternehmen in Berlin 1.500 € (50 %).
Pro Unternehmen sind in der aktuellen Förderperiode (bis 2026) maximal fünf Beratungen möglich, allerdings nicht mehr als zwei pro Kalenderjahr.
6. So funktioniert der BAFA-Antrag: Schritt für Schritt
Der Antrag erfolgt komplett online über das Portal des BAFA. Der Ablauf sieht wie folgt aus:
1. Informationsgespräch (nur bei Unternehmen < 1 Jahr alt)
Ein kostenloses Gespräch mit einem Regionalpartner ist erforderlich. Dieses muss vor Antragstellung erfolgen und wird später belegt.
2. Antragstellung
Der Antrag wird online über die BAFA-Antragsplattform gestellt. Wichtige Angaben sind:
- Unternehmensdaten
- Beratungsthema
- BAFA-ID des Beraters
- Wirtschaftszweigklasse (WZ-Code)
- Bei Jungunternehmen: Name und Datum des Regionalpartners
3. Warten auf das „Informationsschreiben“
Nach wenigen Tagen bis Wochen erhalten Sie ein Schreiben, das Sie zum Start der Beratung berechtigt. Wichtig: Erst danach darf die Beratung beauftragt werden!
4. Beratung durchführen
Nach dem Informationsschreiben kann die Einzelberatung offiziell beginnen. Innerhalb von 6 Monaten muss sie abgeschlossen sein.
5. Verwendungsnachweis einreichen
Nach der Beratung werden folgende Unterlagen online hochgeladen:
- Beratungsbericht (unterschrieben)
- Rechnung
- Zahlungsnachweis
- EU-KMU- und De-minimis-Erklärung
- ggf. Bestätigung des Regionalgesprächs
6. Zuschuss erhalten
Nach Prüfung durch das BAFA wird der Zuschuss auf Ihr Konto überwiesen. Die Bearbeitungszeit beträgt ca. 6–10 Wochen.
7. Zugelassener BAFA-Berater
Nur Berater, die beim BAFA registriert sind und eine gültige BAFA-ID haben, dürfen im Rahmen dieses Programms beraten. Diese Berater müssen:
- Selbstständig oder Teil eines Beratungsunternehmens sein
- Mindestens 50 % ihres Umsatzes durch Unternehmensberatung erzielen
- Ein Qualitätssicherungssystem nachweisen
- Unabhängig und neutral agieren
Die Auswahl des Beraters liegt beim Unternehmen. Es empfiehlt sich, auf Erfahrung, Spezialisierung, Branchenkenntnis und Referenzen zu achten. Ein erfahrener Berater kann auch bei der Antragstellung helfen und den Prozess effizient begleiten.
8. Häufige Fragen (FAQ)
❓ Was kostet mich eine BAFA-Beratung wirklich?
Die Kosten hängen vom Beraterhonorar ab. Durch die Förderung tragen Sie nur 20–50 % der Kosten selbst – der Rest wird bezuschusst.
❓ Kann ich mehrere Beratungen beantragen?
Ja. Es sind max. 5 Beratungen bis 2026 möglich, jedoch nicht mehr als 2 pro Jahr.
❓ Kann ich meinen Steuerberater als BAFA-Berater nutzen?
Nein – Steuerberater, Rechtsanwälte und Versicherungsvermittler sind nicht förderfähig.
❓ Gilt die Förderung auch für Einzelunternehmen?
Ja, auch Einzelunternehmer und Freiberufler sind förderfähig, sofern sie wirtschaftlich aktiv sind.
❓ Wie lange dauert die Auszahlung?
Ab Eingang des Verwendungsnachweises dauert es in der Regel 6–10 Wochen, bis das Geld überwiesen wird.
9. Warum lohnt sich die BAFA-geförderte Beratung besonders?
In der Praxis zeigt sich: Viele kleine Unternehmen schöpfen ihre Potenziale nicht aus, weil Zeit, Know-how oder strategischer Blick fehlen. Eine geförderte Unternehmensberatung hilft dabei, genau diese Lücken zu schließen – und das ohne hohe Kosten.
Vorteile im Überblick:
- ✅ Individuelle Beratung statt Standardlösungen
- ✅ Staatliche Förderung senkt Ihr Risiko
- ✅ Schnelle Beantragung, einfache Abwicklung
- ✅ Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit
- ✅ Zugang zu professionellem Expertenwissen
- ✅ Attraktive Zuschüsse bis zu 2.800 €
Ob Digitalisierung, Personalstrategie, Strukturwandel oder Nachfolge: BAFA-Beratung ist der Turbo für Ihren Unternehmenserfolg – besonders, wenn Sie die Förderung clever nutzen.
10. Fördermittel gezielt nutzen – Wir begleiten Sie dabei!
Die BAFA-geförderte Unternehmensberatung ist eine der effektivsten Möglichkeiten, externe Expertise ins Unternehmen zu holen – gefördert, individuell, strategisch. Besonders in dynamischen Zeiten ist es entscheidend, die richtigen Weichen zu stellen.
Wir sind auf Fördermittelberatung spezialisiert und begleiten Sie bundesweit durch den gesamten Prozess – von der Beratungsidee über die Antragstellung bis zur Zuschuss-Auszahlung. Als registrierter BAFA-Berater wissen wir, worauf es ankommt – und wie Sie den maximalen Mehrwert aus Ihrer Beratung holen.
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